Montag, 3. Februar 2014

une synthèse.



Es war ein Exil.
Ein Brief, der nie abgeschickt wurde.
Ein Versuch, etwas in sich sein zu lassen; etwas, dass dabei war sich aufzulösen.

Ein Brief, der unbedingt abgeschickt werden wollte. Worte, die hinausfliegen wollten. Die gesagt werden mussten.

Die Einsicht kommt nun. Das Aufwachen, das Realisieren, das in Worte fassen können dieser Zeit. Es steckte dahinter eine Absicht. Nichts zu verlieren, sich nichts nehmen zu lassen. Wegzugehen bevor die Kontrolle verloren werden konnte. Bevor sich ein Netz ausdehnte. Bevor das Undinegefühl die Kehle nach oben schwappte.


Das Resultat war und ist nur auf kultureller Ebene ein Feuerwerk. Emotional, sozial gesehen, hat es gezeigt, was die Augen sehen und wo das Herz pochen will.

Eigensinnig, dramatisch, komödienhaft, praterisch, Unverständnis.

Sie zog aus um allein sein zu wollen. Um es der Courage zeigen zu wollen.
Sie hängte die Liebe an einen Nagel und zog sie nur an, wenn sie auch gebügelt war.

 Doch:

Manchmal sind knittrige Falten fabelhaft. Hin-und wieder passen sie am besten. 






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